Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestanzahl von 25 Bildungstagen (bei einem 12-monatigen Dienst) sind neben deinem Einsatz in der Einsatzstelle ein weiterer wertvoller Bestandteil des Freiwilligendienstes.
- Einblicke in den Alltag anderer
- Abwechslung vom Arbeitsalltag
- Methoden und Raum für Reflexion
- Pädagogische Begleitung durch
das Team vor Ort - Aktive Mitgestaltung an den Themenwochen
„Ein bisschen wie Klassenfahrt, aber interessanter
und irgendwie erwachsener.“
Zu Dienstbeginn gibt es eine 3-tägige Veranstaltung: die Intro-Tage, diese enthalten neben Kennenlernen, auch erste wichtige Informationen zu den Diensten, aber auch die Schulung zur Prävention sexualisierter Gewalt. Die insgesamt vier Seminarwochen (jeweils von montags bis freitags ebenfalls mit Übernachtung) besuchst du, gemeinsam mit ungefähr 25 anderen Freiwilligen, verteilt im Jahr. Die Termine bekommst du schon vor deinem Dienst von uns mitgeteilt.
Bildungstage im Jahrgangsverlauf
In den Seminarwochen werden Möglichkeiten geschaffen, den Dienst zu reflektieren, sich mit anderen Freiwilligen auszutauschen und sich mit Themen zu beschäftigen, die von der Gruppe ausgewählt werden. Dazu kommen noch 3 Tage zu einem bestimmten Thema. Dieses sogenannte Themenmodul wird zu Dienstbeginn nach eigenem Interesse aus 5 Themen gewählt. Dadurch ermöglichen wir an dieser Stelle auch gruppenübergreifenden Kontakt. Die Bildungsreferent_innen sind jederzeit für alle Freiwilligen ansprechbar und helfen den Freiwilligen und den Einsatzstellen, gemeinsam gut durch das Jahr zu kommen.
„Durch die Seminare habe ich tolle Menschen kennengelernt, die ich nicht mehr missen möchte.“
So werden die Seminartage zu einem wertvollen Bestandteil des Dienstes und geben dir die Möglichkeit, deine Erfahrungen an einem festen Ort und in regelmäßigen Abständen zu teilen und von anderen zu lernen. Damit sich alle Menschen in unseren Seminaren wohlfühlen können und wir eine gute Zeit miteinander haben, gibt es gemeinsame Absprachen und Regeln für die Seminare.
Im Rahmen der Auftakttage findet die sogenannte Präventionsschulung statt. Sie ist im Erzbistum Hamburg Pflicht, wenn man mit Menschen arbeitet, die vielleicht Schutz benötigen, also Kindern und Jugendlichen, Menschen mit Behinderungen, älteren Menschen, aber auch Fachkräfte in den Einrichtungen. Mehr Informationen dazu findest du hier.